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Chrissy Rouse aus Newcastle-Upon-Tyne in England gewann letztes Jahr die Triumph Triple Challange und stieg letzten Monat im Racedays Honda Team in Portimao in die FIM Superstock 600 Europameisterschaft auf. Dort holte er mit Rang elf gleich ein starkes Ergebnis. Rouse bleibt daher für den Rest des Jahres in dieser Mannschaft.

„Im ersten Halbjahr musste ich mich auf mein Abitur konzentrieren“, so Rouse. „Ich habe meine Prüfungen Anfang letzten Monats beendet, daher habe ich den ersten Teil der Saison verpasst. Dann bekam ich diese Chance und es schön, dass ich mich auf höchstem Niveau messen kann – sowohl bei der Konkurrenz, als auch den Strecken. Ich habe bisher richtig Spaß und gewöhne mich an die Honda.“

Für den Engländer ist es gleich in vielerlei Hinsicht eine Herausforderung: Er muss seinen Fahrstil anpassen und dabei die für ihn neuen Strecken kennen lernen. „Die Pisten sind viel breiter als im UK und der Fahrstil, den man hier braucht, ist ganz anders“, sagte er weiter. „Ich passe mich an und jedes Mal, wenn jemand schnelleres vorbei kommt, hänge ich mich dran. Ich mache oft Fehler, wenn ich da dran bleiben will, aber zumindest habe ich die Chance, etwas von ihnen zu lernen. In Portimao bin ich prinzipiell das erste Mal außerhalb von Großbritannien gefahren – ich habe zum Beispiel noch nie in Spanien getestet, wie es die meisten anderen Fahrer aus England normalerweise machen. Auch Jerez und Magny Cours werden für mich neu sein.“